Mein HT140

Sehr geehrter Herr Dr. Zöllner,
ich habe – ein bisschen zufällig – Ihre Webseite zum Weimar-Werk entdeckt und mich sehr gefreut, als ich auch ein paar Hinweise zum HT 140 fand.
Vor zwei Jahren habe ich ein solches Gerät gekauft. Ich suchte einen Radlader für unseren Hof in Vorpommern, der HT 140 war das einzige Angebot einigermassen in der Nähe. Ich hatte bis dahin keinerlei
Ahnung von DDR-Landtechnik, mein DDR-Leben habe ich in der Stadt verbracht.
Seitdem hat der HT 140 hier absolut zuverlässig seinen Dienst getan.
In diesem Jahr möchte ich etwas dazu beitragen, sein Leben zu verlängern. Neben Schmierstoffen und Farbe ist dann sicher auch mal das eine oder andere Ersatzteil notwendig. Haben Sie ein paar Hinweise
für mich, was sich wo noch besorgen lässt ? Zum Beispiel fehlt die Heckzapfwelle und auch das Kehrwerk war nicht dabei. Kurz nach der Anschaffung hatte ich mit Herrn Heyne telefoniert, er wollte mir auch was schicken, aber das hat irgendwie nicht funktioniert.
Aber inzwischen habe ich alle Anleitungen und Kataloge zu dem Gerät – denke ich.

Uwe May

Zur Sache

Was erwartet Sie auf diesen Seiten - werden Sie sich fragen. Es ist nun einmal so, dass die Menschen der Region noch immer vom Mähdrescherwerk oder vom Weimar-Werk reden, obwohl beide Namen nur jeweils eine kurze Zeit der korrekte Namen eines Industriegebietes am Rande der von Hochkultur bestimmten Stadt Weimar waren. Bereits 1898 begann man Eisenbahnwaggons an dieser Stelle zu bauen. In wechselvoller Geschichte setzt sich das bis 1952 fort, ehe man den Wechsel in der Produktion hin zu Landmas ... weiterlesen